Jedes Jahr nutzen wir das verlängerte Pfingstwochenende und fahren gemeinsam weg. Mit Spiel, Spaß und einem jährlich wechselnden Motto verbringen wir das Wochenende in einem Selbstversorgerhaus. Anmeldung und Informationen bei Maria Lajin [maria.lajin(at)kolpingevent.de].
Unser Kolping-Familienkreis fährt jährlich auf Familienfreizeit, Informationen hierzu gibt es bei Markus Heitz [markus.heitz(at)kolpingevent.de].
Kolpingjugend St. Albert wieder auf großer Fahrt
Am Pfingstwochenende fuhr das siebenköpfige Leitungsteam mit 18 Kindern wieder mit Bus und Bahn auf Freizeit. Dies hat Tradition bei der Kolpingjugend. Einmal ist es uns wichtig umweltfreundlicher unterwegs zu sein, andererseits birgt die Fahrt für alle viel Spaß und für die Kleinen ein großes Abenteuer. Thema der Freizeit in diesem Jahr war, „Der Schatz von Nahnstein“. Nachdem wir angekommen waren, bezogen wir die Zimmer, aßen zu Abend und spielten auf dem Spielplatz direkt vorm Haus. Samstag ging es morgens mit einer langen Wanderung los, bei der es zur Burg Nahnstein in Landstuhl ging. Dort picknickten wir und anschließend suchten wir die Schatzkarten vom Schatz von Nahnstein. Relativ schnell fanden wir 4 Schatzkarten. Danach wanderten wir zurück zu unserer Unterkunft. Den Abend verbrachten die Kinder mit Spielen auf dem großen Gelände unseres Hauses. Sonntagmorgen folgten wir den Schatzkarten vom Vortag und fanden 4 kleine Schatztruhen mit 4 Schlössern. Um diese zu öffnen, musste jede Gruppe dazu 4 Aufgaben lösen. Dafür wanderten wir nochmal eine kurze Runde, die uns direkt an der Airbase vorbei führte. Uns gab dies eine phänomenalen Anblick als ein Flugzeug wenige Meter über uns flog und landete. Aber natürlich mussten auch noch die 4 Aufgaben gelöst werden. Die erste Aufgabe, die wir zu lösen hatten, war der „Fröbelturm“. Beim Fröbelturm hat jeder ein Seil in der Hand, die in der Mitte an einer Art Griff verbunden sind. Mit diesem Griff müssen nun mehrere Holzblöcke aufeinandergestapelt werden. Nachdem dies geschafft war, konnten wir das erste Schloss öffnen. Bei der Zweiten Station mussten wir mit verbunden Augen und einem Seil in der Hand verschiedene Formen mit dem Seil darstellen. Bei der dritten Station mussten wir, mithilfe von mehreren Pappröhren, eine Murmel über eine Strecke von mehreren Metern überwinden, ohne dass die Murmel auf den Boden fällt. Nun kehrten wir zu unserer Unterkunft zurück, wo nach dem Mittagessen die letzte Aufgabe zu überwinden war. Bei dieser Aufgabe musste jede Gruppe versuchen eine aufgerollte Klopapierrolle über eine Strecke von ca. 10m transportieren, ohne dass sie reißt geht. Problem dabei war, dass am Rand die Betreuer standen, und mit Wasserbechern versuchten die Gruppen nass zu machen, was häufig dazu führte, dass dyas Klopapier reißte. Nachdem dies geschafft war, konnten wir endlich die 4 kleinen Schatztruhen öffnen und fanden jeweils einen kleinen Zettel mit einer Zahl und dem Hinweis, dass es eine weitere große Schatztruhe gab. Diese wurde schnell gefunden und mithilfe der 4 Zahlen geöffnet. In der Truhe fanden wir Wassereis, das wir direkt verzehrten. Abends feierten wir noch gemeinsam einen Gottesdienst. Thema war „Der Schatz im Acker“ und wir unterhielten uns darüber was oder wer in unsrem Leben ein Schatz ist. Am Abend spielten wir verschiedene Spiele, im Sinne von „Schlag den Raab“ und „Die perfekte Minute“. Montagmorgen mussten wir leider das Haus aufräumen und putzen. Anschließend mussten wir uns leider wieder auf dem Heimweg machen, welches wieder ein großes Abenteuer war, da wir aufgrund einer Vollsperrung einen längeren Aufenthalt in Neustadt hatten und unsere große Gruppe, den vollen Zug belebte. Gegen 17:00 kamen wir dann mit etwas Verspätung an. Wir alle hatten während der ganzen Freizeit viel Spaß und freuen uns schon auf nächstes Jahr. JH